Der César ist der nationale Filmpreis Frankreichs. Er wird seit 1975 von der Académie des Arts et Techniques du Cinéma verliehen und feiert damit dieses Jahr seine 35. Ausgabe. Die diesjährige „Nuit des César” findet am 27. Februar im Théâtre du Châtelet zu Paris statt.

Unter den insgesamt 21 Kategorien ist auch „Meilleure musique écrite pour un film” (dt.: Beste Musik, für einen Film geschrieben). Nominiert sind:

Armand Amar für Le Concert
Alex Beaupain für Non ma fille, tu n’iras pas danser
Alexandre Desplat für Un prophète
Cliff Martinez für A l’Origine
Nicola Piovani für Welcome

Die Preistrophäe wurde vom Künstler César Baldaccini, der so auch Namensgeber dieses Preises wurde, gestaltet. Für Filmmusik ging diese in den letzten Jahren an Bruno Coulais für Les choristes (2005), Alexandre Desplat für De battre mon coeur s’est arête (2006), Matthieu Chedid für Ne le dis à personne (2007), Alex Beaupain für Les chansons d’amour (2008) und 2009 an Michael Galasso für Séraphine. Insgesamt drei Komponisten konnten den Preis dreimal gewinnen: Georges Delerue (1979, 1980 und 1981), Michel Portal (1983, 1985 und 1988) und Bruno Coulais (1997, 2000 und 2005).

Weitere Informationen unter www.lescesarducinema.com