
Seit 1972 gibt es ihn bereits, den Annie-Award, den Preis des Hollywood-Ablegers der Association Internationale du Film d’Animation, kurz der ASIFA-Hollywood. Mit diesem Preis werden speziell Leistungen im Feld des Animationsfilms gewürdigt. Natürlich auch im Bereich der Musik.
Hier ging dieses Jahr der Preis an:
Bruno Coulais für Coraline
Außerdem waren nominiert:
Joe Hisaishi für Gake no ue no Ponyo (dt.:Ponyo, das verzauberte Goldfischmädchen)
John Powell für Ice Age: Dawn Of The Dinosaurs
Michael Giacchino für Up
Diesmal ging der Musikpreis also nicht an den Golden-Globe-Gewinner und Oscar-Kandidaten Giacchino. Für Up bedeutet das allerdings nicht, dass der Film leer ausgegangen wäre. Up konnte den Hauptpreis als bester Animationsfilm gewinnen und sein Regisseur Pete Dokter wurde ebenfalls in seinem Metier ausgezeichnet.
Der Annie zeichnet auch Fernsehproduktionen aus. Hier ging der Preis für die beste Musik an:
Guy Moon für The Fairly OddParents “Wishology – The Big Beginning”
Außerdem waren nominiert:
Michael Giacchino für Prep and Landing
Kevin Kiner für Star Wars: The Clone Wars “Weapons Factory”
Alle Sieger und Nominierten auf den Seiten des Annie-Awards