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Klassiker der Filmmusik in Frankfurt/Oder

Wo? Konzerthalle, Frankfurt an der Oder
Wann? 17. Juni 2011, 19:30 Uhr
Wer? Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt unter der Leitung von Israel Yinon

Von Beginn der Kinematogrophie an hatten sich auch ”šernste’ Komponisten für dieses Medium und dessen Möglichkeiten interessiert. So schrieb etwa Camille Saint-Saëns bereits 1908 die Musik zu dem Stummfilm “Die Ermordung des Herzogs von Guise«. Später trugen berühmte Komponisten wie Erich Wolfgang Korngold, William Walton, Sergej Prokofjew und Dmitri Schostakowitsch nicht unwesentlich zu einer spezifischen Sprache der Filmmusik bei. Mitunter waren sie dabei so erfolgreich, dass sie – wiewohl in erster Linie Konzert-, Sinfonie- und Opernkomponisten wie Erich Wolfgang Korngold, Miklós Rózsa, Nino Rota, Bernard Herrmann, Franz Waxman und Malcolm Arnold – später fast nur noch als “Film-Komponisten« wahrgenommen wurden. Dabei hatten sie für den Film nicht wesentlich anders geschrieben als für den Konzertsaal oder die Bühne. So stehen Bernard Herrmanns “Concerto macabre« und Franz Waxmans “Paradine Case«-Rhapsody ganz in der Tradition des romantischen Solokonzertes, wobei sich Herrmann für sein höllisch schweres Konzert über einen mörderischen Komponisten von Liszts “Dans macabre« und Franz Waxman sich für Hitchcocks Psychodrama um einen in seine Mandantin verliebten Anwalt von Rachmaninows Klavierkonzerten inspirieren ließen. Der englische Komponist Malcolm Arnold schuf 1952 für David Leans Film über den Rausch des Fliegens, “The Sound Barrier«, ein überirdisch klingendes “Spitfire-Ballett«, während John Williams die visuellen Effekte von George Lucas “Star Wars«-Filmen musikalisch kongenial unterstrich.

Nähere Informationen sind hier zu finden:
Brandenburgisches Staatsorchester