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Der Franz-Grothe-Preis geht nach München und Berlin

Wieder einmal konnte München eine Nacht der Filmmusik erleben. Das einzigartige Event in der Münchener Hochschule für Musik und Theater legte wieder einmal einen spannenden Fokus aus Filmmusik „Made in Germany“, wenn einen Abend bis tief in die Nacht hinein auf fünf verschiedenen Bühnen Musik und deren Schöpfer erlebt werden konnten.

Ein fester Programmpunkt der Nacht der Filmmusik ist seit jeher die Verleihung des Franz-Grothe-Preises. Dieser Preis versteht sich als Beitrag zur Förderung junger Talenten in Breich Filmmusk, der die berufliche Entwicklung der Preisträger unterstützen will. Benannt ist der Preis nach des Stifter, dem Komponisten Franz Grothe (1908-1982).

Dieses Jahr ging der mit 5.000 Euro dotierte Preis an die Komponisten Alexander Komlew und Johannes Repka.

Alexander Komlew (30) ist Pianist, Geiger, Singer-Songwriter und Filmkomponist. Er studierte in Paderborn, München und Krems. Seine Musik war bereits in Fernsehserien wie Der Fluch des Falken (KiKa) oder dem ZDF-Fernsehspiel Wie Matrosen zu hören. Er betreibt mit vier Kollegen das Tonstudio „tuneverse“ in München.

Johannes Repka (33) studierte in Mannheim und Weimar Gitarre und Komposition. Momentan studiert er noch an HFF Potsdam Filmmusik, doch schon vor seinem Studium dort arbeitete er bereits als Arrangeur und Komponist an zahlreichen internationalen Filmproduktionen. Zuletzt machte er mit seiner Musik zu dem Film Kriegerin, der vor wenigen Wochen den „First Steps Award 2011“ der Deutschen Filmakademie gewinnen konnte. Er lebt und arbeitet in Berlin und spielt auch weiterhin Gitarre in verschiedenen Bands und Projekten.

Homepage der Nacht der Filmmusik
Homepage Alexander Komlew (tuneverse)
Homepage Johannes Repka

Foto (v.l.) Dr. Jürgen Brandhorst (GEMA-Stiftung), Alexander Komlew, Johannes Repka (Franz-Grothe-Preisträger), Prof. Dr. Enjott Schneider (Komponist, Jury-Mitglied); © Can Amirak