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Der Golden Globe geht nach Frankreich

Es ist nicht der Oscar, aber was die internationale Wahrnehmung angeht, haben die Vertreter der Hollywood Foreign Press Association ganze Arbeit geleistet. Der Golden Globe wird wahrgenommen und gerne auch als Indikator für die kommende Oscar-Verleihung genommen. Einen Ruf, den der goldene Globus bedingt erfüllen kann, aber der Ruf hält sich hartnäckig.

Gestern war es dann wieder soweit. Im Beverly Hilton Hotel wurden zum 69. Mal die Golden Globes verliehen. Glückliche Gewinner des Abends waren u.a. Meryl Streep, George Clooney, Jean Dujardin und Michelle Williams, die den Preis in den Hauptdarstellerkategorien (Drama und Komödie) gewinnen konnten, Martin Scorsese (Beste Regie für Hugo und Woody Allen (Bestes Drehbuch für Midnight in Paris).

In der Musik ging der Golden Globe ebenso wie die Auszeichnung als Bester Film / Komödie, Musical und bester Hauptdarsteller / Komödie (Jean Dujardin) an The Artist, Regie: Michel Hazanavicius. Der Komponist Ludovic Bource konnte damit seiner Trophäensammlung, die dank The Artist schon den Europäischen Filmpreis enthält, einen weiteren bedeutsamen Preis hinzufügen.

Dabei konnte er sich die Oscar- und Golden-Globe-Gewinner John Williams (War Horse, dt.: Gefährten), Howard Shore (Hugo), Trent Reznor und Atticus Ross (The Girl with the Dragon Tattoo, dt.: Verblendung) durchsetzen. Der fünfte nominierte Film W.E. mit der Musik von Abel Korzeniowski kann sich hingegen mit dem Golden Globe für den besten Originalsong trösten. Masterpiece, Text und Musik von Madonna, die gleichzeitig Regie geführt hat, Julie Frost und Jimmy Harry gewann gegen Songs aus Gnomeo & Juliet, Machine Guin Preacher, Albert Nobbs und The Help.

Alle Gewinner und Nominierte unter www.goldenglobes.org