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Die Nominerungen für die Lola wurden bekannt gegeben

Am Freitag, den 15. April gaben die drei Damen vom Filmpreis – Kulturstaatsministerin Monika Grütters, die Präsidentin der Deutschen Filmakademie Iris Berben und Akademie-Vorstandsmitglied Christiane Paul – die Nomierungen für die diesjährige Verleihung des Deutschen Filmpreises „Lola“ bekannt. In insgesamt 16 Kategorien werden am 27. Mai die Gewinner im Rahmen einer Show, der die ARD im Nachtprogramm sogar eine zeitversetzte Übertragung zugestanden hat, geehrt. Mit insgesamt neun Nominierungen geht Der Staat gegen Fritz Bauer als aussichtsreichster Film ins Rennen.

Der deutsche Filmpreis wird selbstredend auch für die beste Filmmusik vergeben. Nominiert sind:

Julian Maas und Christoph M. Kaiser für Der Staat gegen Fritz Bauer
Alexandre Desplat für Everything Will Be Fine
Lorenz Dangel für Ich und Kaminski

Es verspricht ein spannendes Rennen zu werden. Greift Alexandre Desplat nach Oscar, Europäischen Filmpreis, Golden Globe und César nun auch noch nach der Lola? (Seine Nominierung für Everything Will Be Fine ist übrigens deshalb möglich, da der Film unter der Regie von Wim Wenders größtenteils eine deutsche Produktion durch Wim Wenders Neue Road Movies ist) Oder gewinnt die einheimische und konstante Qualität, für die das Filmmusikduo Kaiser Maas steht? Oder kann Lorenz Dangel, einer der interessantesten jungen Filmkomponisten, seinen Erfolg mit Hell (2011) wiederholen? Die Antwort erhalten wir am 27. Mai.

Der Deutsche Filmpreis wird seit 1951 verliehen, seit 2005 durch die Deutsche Filmakademie, die ein an die US-amerikanische Academy of Motion Picture Arts & Sciences, welche den Oscar vergibt, angelehntes Auswahlverfahren implementiert. Seit 1999 erhalten die Gewinner die Statuette „Lola“.