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Das Braunschweig International Film Festival 2021

Vom 01. bis zum 07. November findet das diesjährige International Film Festival (BIFF) in Braunschweig statt.

Eröffnet wird die Veranstaltung mit einer symphonischen Uraufführung im Großen Haus des Staatstheaters Braunschweig. In Zusammenarbeit mit dem Staatsorchester Braunschweig und dem Filmmuseum München zeigt das Festival zur Eröffnung die neue 4K Restaurierung des expressionistischen Klassikers Der Golem, wie er in die Welt kam. Dazu wird zum ersten Mal seit über 90 Jahren wird Hans Landsbergers lange als verschollen geltende Premierenmusik in großer symphonischer Orchesterbesetzung aufgeführt. Nur einen Tag später wird im Roten Saal im Schloss Paul Wegeners die erste Verfilmung des Golen Stoffes gezeigt: Der Golem. Diese filmische Rarität ist Teil der Veranstaltung „Der Golem Mythos Musik“ am Festivaldienstag mit dem Direktor des Filmmuseums München Stefan Drößler und mit Richard Siedhoff, dem Entdecker der Originalmusik zum Eröffnungsfilm Der Golem, wie er in die Welt kam.“

Außerdem werden in diesem Jahr neun Preise diesjährigen BIFF insgesamt verliehen, darunter vier in Kooperation mit dem Film Festival-Hauptsponsor Volkswagen Financial Services. Der mit 20.000 Euro mit Abstand höchstdotierte Preis: „Die Europa“, die Würdigung eines europäischen Schauspielers für sein Lebenswerk. Dieser wird im Rahmen der Preisverleihung im Großen Haus des Staatstheaters an den Grimme- und Bambi-Preisträger Sebastian Koch überreicht. Der Schauspieler ist unter anderem für seine Rolle in dem Oscar-prämierten Werk Das Leben der Anderen bekannt.

Etliche Kurz- und Langfilme, spannende Sonderveranstaltungen etwa im Braunschweiger Dom, Staatstheater Braunschweig und Eulenglück sind natürlich auch in diesem Jahr Teil des Programms. Unter den Werken sind unter anderem Monobloc (über das meistverkaufte Möbelstück aller Zeiten), Glory to the Queen (wie vier Frauen die Welt schachmatt setzen), Writing with Fire (über unabhängigen Journalismus in Indien) oder auch eine Dokumentation über die Juristin und Islamreformerin Seyran Ateş zu sehen. Die deutsch-türkische Anwältin Ateş wird übrigens auch beim Festival selbst anwesend sein.
Von den 228 Filme sind 116 übrigens unter der Leitung von Filmemacherinnen entstanden. Eine sehr hohe Frauenquote beim diesjährigen BIFF.

Mit jeweils 10.000 Euro dotiert sind der „Volkswagen Financial Services Filmpreis“ sowie „Der Heinrich“ – erstgenannter Jurypreis wird an den besten Film im Wettbewerb verliehen, „Der Heinrich“ fungiert als Publikumspreis und gilt ebenfalls dem besten Film im Wettbewerb. Beide Preise sollen helfen, filmischen Nachwuchs zu unterstützen und werden vom Hauptsponsor Volkswagen Financial Services zur Verfügung gestellt.

Weitere Informationen findet ihr auf der Homepage und natürlich auf der Facebookseite der BIFF, sowie auf Twitter und Instagram.