
Die Gewinner des diesjährigen Internationalen Kurzfilmfestivals in Hamburg stehen fest. Neben zahlreichen Preisen für nationale und internationale Kurzfilme wurde am 11. Juni 2007 in den zeise-Hallen in Hamburg unter anderem auch der MUSIK im KURZFILM Preis der GEMA-Stiftung präsentiert von RockCity Hamburg e.V vergeben.
Die Jury bestehend aus Ricardo Cortez, Corinna Dästner und Andrea Rothaug prämierte Komponsiten des Films Osmotic, Jan Verbeek mit dem Preis für den besten Soundtrack im Kurzfilm National mit folgender Begründung:
Jan Verbeek gelingt es als Regisseur und Komponist gleich auf mehreren Ebenen der Musik und dem Ton eine Stimme zu verleihen. Die Musikspur stellt der Bildebene einen Mitspieler von ästetisch-künstlerischer Ebenbürtigkeit zur Seite.
Den Preis für den besten Soundtrack im Kurzfilm International erhielt Tim Harrisson für seine Musik zu dem Experimentalfilm I von Luke Losey aus England. Die Jurybegründung für diese Wahl lautet folgendermaßen:
“I” von Luke Losey ist ein Film, in dem sich Bild und Ton buchstäblich auf Augenhöhe begegnen. Erst die Klänge und Geräusche des Sounddesigners Tim Harrisson öffnen dem Zuschauer den inhaltlichen Assoziationsraum des Geschehens: ein feines Spiel aus vermeintlich eindeutigen Schüsselreizen und einer atmosphärischen Klangcollage entsteht.
weitere Informationen unter 23. Internationales Kurzfilm Festival Hamburg