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...and the Oscar goes to!

In der Nacht von Sonntag auf Montag gingen in Los Angeles die 80. Academy Awards über die Bühne. Lange stand die Veranstaltung in diesem Jahr aufgrund eines Streiks der Drehbuchautoren auf der Kippe. Doch nach einer Einigung der Autoren mit den Filmstudios konnte die Veranstaltung wie gewohnt im Kodak Theatre statt finden.

Die Oscarnacht verlief recht unspektakulär und ohne große Überraschungen, so konnten alle im Vorfeld hoch gehandelten Filme auch in den entsprechenden Kategorien abräumen, besonders stach hier mit vier Academy Awards der Film No Country for Old Man der Brüder Joel und Ethan Coen hervor. Einzig in den Sparten “Beste weibliche Hauptrolle” und “Bestes Original-Drehbuch” gab es zwei Überraschungen, so wurde die Französin Marion Cotillard für ihr Darstellung der Piaf in dem Film La Môme (dt.:La Vie en Rose) geehrt und Diablo Cody für ihr Drehbuch zu dem als Außenseiter gehandelten Independent-Film Juno.

In den Musiksparte der Academy Awards gewann der ebenfalls im Vorfeld schon mit zahlreichen Priesen ausgezeichnete Score von Dario Marianelli zur Ian McEwan-Verfilmung Atonement den Oscar für die beste Filmmusik und konnte sich damit gegen die ebenfalls nominierten Alberto Iglesias (The Kite Runner), James Newton Howard (Michael Clayton), Michael Giacchino (Ratatouille) und Marco Beltrami (3:10 to Yuma) durchsetzen.

Den Oscar für den besten Song gewannen Glen Hansard und Markéta Irglová für Falling Slowly aus dem Film Once.

weitere Informationen und weitere Gewinner unter: www.oscars.com